Historisches von 1970 bis 1979
Nach der Eingemeindung am 1. Februar 1972 wird die Ochsenberger Wehr als Abteilung (Teilortswehr) der Gesamtfeuerwehr Königsbronn unterstellt. Zu diesem Zeitpunkt verfügt die Wehr über 285 m B-, 255 m C-Schlauchmaterial und einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA 8). Der Mannschaftsstand ist 28 Mann.
Am 3. Oktober 1974 wird im Rahmen einer Schauübung das in den Eingemeindungsverträgen zugesagte neue Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF 8) an der Hülbe von Bürgermeister Karl Burr an die Feuerwehr übergeben.
Kommandant Kurt Härlen
Bürgermeister Karl Burr
Maschinist Hans Rau
vor versammelter Mannschaft
vor dem neuen Fahrzeug
beim Test der Pumpe
Am 25. August 1976 war der erste große Ernstfall nach dem Krieg.
Das
landwirtschaftliche Anwesen Georg Elser im Burrenweg steht in Flammen.
Vernichtet wird trotz vorbildlichem Einsatz der Wehren die Scheuer mit der
gesamten Ernte, stark beschädigt die Stallungen. Das Vieh und das Wohnhaus
werden gerettet.
Im Einsatz neben der Ochsenberger Wehr: Schnaitheim,
Königsbronn, Heidenheim und die SHW-Werkswehr.
Für die Brandbekämpfung wird
eine Druckleitung von 800 m Länge vom Saugschacht bei der Hülbe gelegt. Am
Ort des Geschehens auch Kreisbrandmeister Willi Oettinger.
Alljährlich findet das traditionelle Fußballspiel der Feuerwehr
gegen die Dorfjugend statt.
So auch im Jahre 1977 auf dem Bolzplatz bei
der Hülbe.
Stehend von links:
Uwe Richter, Ronald Schuster, Armin Roman, Jörg
Kolb, Günter Stein, Willi Bäurle, Trainer Herbert Wengert, Linienrichter
Helmut Wiedmann, Ewald Bühner, Walter Burger, Schiedsrichter Franz Hickl,
Linienrichter Kurt Bosch.
Kniend von links:
Hans Elser, Jürgen
Schmeichel, Bernhard Gold, Georg Elser, Dietmar Rau, Walter Streit, Martin
Wacker.
Einzigartig und ein Schauspiel zugleich die immer wieder stattfindende
Sternfahrt der Feuerwehren des Landkreises Heidenheim zum Itzelberger See
mit Schauspritzen am 22. Juni 1979.
Ulrich Ruoff am Strahlrohr
Maschinist Martin
Wacker an der Pumpe
Letzte Änderung 06. Dez. 2014
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