Historisches von 1950 bis 1959
Am 8. Juli 1950 wurde die erste große Waldbrandübung überregionaler Art
in der Waldsiedlung (heute Gräfinstraße) durchgeführt.
Im Einsatz waren 3
Löschzüge aus Heidenheim, Werkswehr Zoeppritz, Werkswehr WCM, Werkswehr
Waldenmaier, die Wehren aus Schnaitheim, Aufhausen und Mergelstetten. Es war
die erste Probe der Nachbarschaftshilfe, wobei das Wasser aus dem über 2 km
entfernten Itzelberger See herangeschafft wurde. Es mussten 115 Höhenmeter
überwunden werden.
Am 26. Mai 1951 folgte bereits die nächste Großübung in Ochsenberg.
Wiederum wurde eine Förderleitung zum Itzelberger See gelegt. Gäste waren
Landrat Dr. Albert Wild, Aalens Kreisbrandmeister Stützelmaier und einige
Bürgermeister. Die Gesamtleitung hatte Kreisbrandmeister Karl Nothaft aus
Königsbronn. Neben der Ochsenberger Feuerwehr waren im Einsatz die Wehren
aus Königsbronn, Schnaitheim, Heidenheim, Herbrechtingen und die
Werksfeuerwehr der Fa. Voith.
Mit einer Förderleistung von 600 l/min
wurde das Wasser über 2 km mit einem Höhenunterschied von 115 m nach
Ochsenberg gepumpt. Sechs Förderpumpen wurden zwischengeschaltet. Die B19
bei Itzelberg wurde damals bereits mit einer Schlauchhochbrücke der Fa.
Ziegler überquert, ohne den Fahrzeugverkehr zu behindern!
Bilder von der Großübung am 26.05.1951
Wasserentnahme am Itzelberger See
Eine von 5 Motorspritzen entlang
"Wasser marsch" am Rathaus
durch die FFW Herbrechtingen.
des "Eselweges".
nach 68 Minuten!
Bei der Hauptübung im Jahre 1958 war die Überlandhilfe der Feuerwehr
Heidenheim
mit einem "Löschfahrzeug 15" und einem Tanklöschfahrzeug
unter Führung des damaligen Kommandanten Willy Oettinger beteiligt.
Auf dem Bild das LF15 der Feuerwehr Heidenheim an der Weilerhülbe.
Letzte Änderung 05. Dez. 2014
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