Historisches von 1960 bis 1969

Lange Jahre hatte Ochsenberg als einzige Wehr im Kreis Heidenheim noch keine Motorspritze. Bis dann 1960 eine gebrauchte Tragkraftspritze (TS 8) von der Werksfeuerwehr der Fa. Voith gekauft wurde.
Mit der alten handbetriebenen Feuerspritze wurde aus diesem Anlass eine letzte Übung abgehalten.







Letzte Übung mit der Feuerspritze 1960.

"Löschzug" vor dem Anwesen Wiedmann, Hauptstr. 50

Pferde:
Lotte und Peter von Karl Amerein

Kutscher:
Siegfried Knoblauch

Vorne links:  Gruppenführer Hans Schmid Vorne rechts:  Kommandant Kurt Härlen









"Wasser marsch" an der Weilerhülbe.








Die Feuerspritze wurde 1967 ausgeschlachtet und der Messing- und Kupferschrott für 275,- DM verkauft.


1961 rückt das 25-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr näher. Als Geburtstagsgeschenk sollte die Wehr eine neue Tragkraftspritze (TS 8) bekommen. Sie wird am 18.4.1961 von der Fa. Ziegler geliefert und am 23. Juli 1961 offiziell übergeben. Entsprechend den bescheidenen Verhältnissen wurde das Jubiläum begangen. Eingeleitet wurde der Tag mit einer erweiterten Übung in der Gräfinstraße. Es wurde die TS 8 und der Löschkarren eingesetzt. Im "Hirsch" in Königsbronn wurde dann am Abend gefeiert.

Kreis-Großübung am 26. Juli 1968 in Ochsenberg.
Angenommen wird bei dieser Mammutübung ein Flugzeugabsturz über Wohngebiet. Hohe Gäste als Beobachter waren unter anderem Oberbrandrat Karl Raue aus Stuttgart, der auch die Gesamtleitung übernahm, die Kreisbrandmeister Englerth (Aalen) und Oettinger (Heidenheim) sowie Landrat Dr. Albert Wild (Heidenheim). Es nahmen Wehren des ganzen Kreises teil, das DRK und der Katastrophenschutz. Das Wasser wird wieder vom Itzelberger See nach Ochsenberg gepumpt.

Letzte Änderung 05. Dez. 2014

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